Prostata-MRT (Q1-zertifiziert)
Dr. Arne Holstein ist Facharzt für Diagnostische Radiologie und Facharzt für Nuklearmedizin mit Schwerpunkt Prostata-MRT
In Deutschland ist das Prostatakarzinom mit etwa 65.000 Neuerkrankungen pro Jahr die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Allein für die Städte Bottrop und Gelsenkirchen sowie den Kreis Recklinghausen bedeutet dies, dass hier jeden Tag ca. 2 Männer neu erkranken – über 750 im Jahr. Daher ist die Prostatakarzinomvorsorge sehr wichtig, auch für alle Männer in und um Gladbeck.
Prostata-MRT bei Dr. Arne Holstein in der Radiologie Gladbeck – aussagekräftige Ergebnisse dank multiparametrischer MRT (mpMRT), erfahrenem und zertifiziertem Spezialisten und aktuellem Equipment.
Die multiparametrische MRT der Prostata ist das zurzeit sicherste und beste Verfahren zur biopsiefreien Vorsorge bzw. Früherkennung eines Prostatakarzinoms – deshalb wird bei uns in der Praxis bereits seit vielen Jahren dieses moderne und den Organismus nicht belastende Verfahren eingesetzt. Die Prostata-MRT-Untersuchung arbeitet ohne Bestrahlung – sondern mit Magnetfeldern, wird ohne Endorektalspule durchgeführt und ist für Sie schmerzfrei.
Seit vielen Jahren Schwerpunktpraxis und erste Adresse für Prostata-Diagnostik im Ruhrgebiet
Die Radiologie Gladbeck bietet Ihnen:
- zeitnahe Termine, die Sie auch bequem online vereinbaren können
- bestmögliche Qualität der Untersuchung durch modernste Gerätetechnik
- leitlinienkonforme Sequenzen
- ohne unangenehme Endorektalspule im Enddarm
- hohe und langjährige Expertise aufgrund großer Fallzahlen
- ausschließliche Befundung durch den zertifizierten Facharzt Dr. Arne Holstein
(Q1-zertifiziert nach den Empfehlungen der AG Uroradiologie der Deutschen Röntgengesellschaft) - persönliche Befundbesprechung im Anschluss an die Untersuchung
- vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihrem behandelnden Urologen
mpMRT der Prostata
Bei der multiparametrischen Magnetresonanztomographie (mpMRT) der Prostata handelt es sich um ein neuartiges und evidenzbasiertes Verfahren. Mit dieser sensitiven Bildgebung ist es nachweislich möglich, den Tumor auch im frühen Stadium zu detektieren, seine Ausdehnung und seine Aggressivität zu bestimmen und somit eine individuelle Therapie zu ermöglichen. Dieses Verfahren arbeitet ohne Bestrahlung, sondern mit Magnetfeldern. Die Untersuchung wird ohne Endorektalspule durchgeführt und ist für Sie schmerzfrei.
Wann ist die Untersuchung sinnvoll
- Zur zielgerichteten Gewebeentnahme der Prostata durch Fusionsbiopsie (MRT und Ultraschall)
- Bei erhöhten PSA-Werten vor der systematischen Prostatabiopsie zur Bestimmung der exakten Lokalisation karzinomsuspekter Befunde
- Bei anhaltend erhöhten PSA-Werten trotz negativer (ev. bereits mehrfacher) Biopsie, da mit der mpMRT auch versteckte, bzw. schwer zugängliche Tumoren nachgewiesen werden
- Bei Risikopatienten mit erhöhter familiärer Belastung bzw. als Vorsorge
- Bei aktiver Überwachung grenzwertig auffälliger Herde (active surveillance)
Vorbereitung
Falls bei Ihnen bereits eine Prostata-Biopsie durchgeführt wurde, ist eine mpMRT frühesten nach 2-3 Monaten sinnvoll. Vor der Untersuchung sollten Harnblase und Rektum entleert werden. Bringen Sie bitte zum Untersuchungstermin mögliche Vorbefunde, sowie PSA-Werte mit.
Ablauf der schmerzfreien mpMRT
In unserer Praxis verzichten wir bewusst auf die oft unangenehm empfundene Endorektalspule. Sie liegen bequem auf dem Rücken. Die Untersuchung dauert ca. 30 Minuten. Während der Untersuchung wird ein gängiges, sehr gut verträgliches MRT-Kontrastmittel verabreicht. Die mpMRT besteht aus mehreren sich ergänzenden Untersuchungsparametern in einer Sitzung kombiniert, die die Tumorbiologie berücksichtigen. Sie bietet eine deutlich höhere diagnostische Sicherheit bei der Karzinom-Erkennung der Prostata.
Prostata-MRT statt Biopsie
Eine Prostata-MRT (mpMRT der Prostata) könnte vielen Männern mit erhöhtem PSA-Wert oder anderen Verdachtsmomenten eine schmerzhafte und riskante Stanzbiopsie der Prostata ersparen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Validierungsstudie in der britischen Fachzeitschrift „The Lancet“ (2017; doi: 10.1016/S0140-6736(16)32401-1). Ein Artikel auf aerzteblatt.de berichtet ausführlich darüber.